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Das war die Saison 2023/24 in der Credit Suisse Super League

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Das war die Saison 2023/24 in der dieci Challenge League

Der FC Sion gewinnt die Meisterschaft in der dieci Challenge League

dieci Challenge League Topscorer: Dejan Sorgic

Sportlicher Rückblick
Der FC Sion gewinnt die Meisterschaft in der dieci Challenge League
dieci Challenge League Topscorer: Dejan Sorgic
Das war die Saison 2023/24 in der dieci Challenge League
Der FC Sion gewinnt die Meisterschaft in der dieci Challenge League

Sion oder Thun? Ein Spitzenduo lieferte sich praktisch während der ganzen Saison 2023/24 der dieci Challenge League (DCL) ein spannendes Aufstiegsrennen. Am Ende freute sich das Wallis über die direkte Rückkehr des FC Sion in die Credit Suisse Super League (CSSL), während das Berner Oberland eine dramatische Barrage ohne Happy End erlebte. Dieses blieb auch dem FC Baden 1897 verwehrt, der nach nur einer Saison wieder in die Promotion League absteigen musste.

Schlussklassement 2023/24

PunktePoints SpieleMatches SV UN ND + D
1 FC Sion 79 36 23 10 3 72 23 +49
2 FC Thun Berner Oberland 76 36 23 7 6 73 38 +35
3 FC Vaduz 49 36 13 10 13 67 55 +12
4 Neuchâtel Xamax FCS 49 36 11 16 9 55 45 +10
5 FC Wil 1900 44 36 11 11 14 48 52 –4
6 FC Aarau 43 36 12 7 17 51 59 –8
7 FC Stade Nyonnais 43 36 11 10 15 45 58 –13
8 AC Bellinzona 42 36 11 9 16 39 50 –11
9 FC Schaffhausen 38 36 8 14 14 36 55 –19
10 FC Baden 1897 26 36 6 8 22 31 82 –51
1 Aufstieg Promotion CSSL
2 Barrage CSSL–DCL
10 Abstieg Relégation

Statistiken zur Saison 2023/24

Sion zurück im Oberhaus

Grosse Freude im Wallis: Dem FC Sion gelang nach dem Abstieg in der Saison 2022/23 der sofortige Wiederaufstieg in die CSSL. Dies war zuvor nur Neuchâtel Xamax (2006/07), dem FC St.Gallen 1879 (2008/09 und 2011/12), dem FC Zürich (2016/17) und dem FC Lausanne-Sport (2022/23) gelungen. Am 13. Spieltag hatten die Walliser die Tabellenführung vom FC Thun übernommen und bis zum letzten Spieltag nicht mehr abgegeben. Dank den Berner Oberländern blieb das Aufstiegsrennen aber bis zur vorletzten Runde spannend. Am 31. Spieltag gewann Thun das Direktduell mit 1:0 und rückte damit bis auf drei Punkte an Sion heran. Mit vier Siegen und 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen behielt das Team von Didier Tholot aber die Nerven und sicherte sich den Meistertitel der DCL. Massgeblichen Anteil an der Rückkehr ins Oberhaus des Schweizer Klubfussballs hatten Dejan Sorgic, der mit 16 Toren Torschützenkönig der DCL wurde, und Ilyas Chouaref, der an insgesamt 17 Toren direkt beteiligt war (6 Tore, 11 Assists).

Das Nachsehen hatte der FC Thun, der mit 73 Toren die beste Offensive der Liga stellte und 76 Punkte holte – ein Rekord für einen Vizemeister in der Challenge League. Diese Punktzahl hätte in jeder anderen Saison zum Gewinn der Meisterschaft und zum direkten Aufstieg gereicht. So aber musste der FCT den Gang in die Barrage gegen den Grasshopper Club Zürich antreten. Und auch dort war ihnen das Glück nicht hold. Im Hinspiel im Letzigrund führte Thun bis weit in die Nachspielzeit hinein mit 1:0, ehe GC in der 97. Minute durch Giotto Morandi ausglich und sich damit eine deutlich bessere Ausgangslage für das Rückspiel verschaffte. 1:1 stand es auch nach 90 Minuten in der Stockhorn Arena. Diesmal war es die 91. Minute, welche die Aufstiegsträume der Thuner endgültig begrub. Asumah Abubakar erzielte das entscheidende Tor für GC und sorgte dafür, dass der FC Thun in der nächsten Saison einen neuen Anlauf für den Aufstieg in die CSSL nehmen muss.

Theo Berdayes (links) und Alexandros Safarikas (rechts) präsentieren den DCL-Meisterpokal und feiern mit den Sion-Fans den Aufstieg in die CSSL.

Goalgetter vom Dienst: Dejan Sorgic steuert 16 Tore zum direkten Wiederaufstieg des FC Sion bei und krönt sich damit zum Torschützenkönig.

Tränen in Thun: Ein GC-Tor in der Nachspielzeit des Barrage-Rückspiels zerstört die Aufstiegshoffnungen im Berner Oberland.

Baden steigt ab, Etoile Carouge zurück in der Swiss Football League

Hinter dem unangefochtenen Spitzenduo aus Sion und Thun bildete sich in der DCL ein ausgeglichenes Mittelfeld. Den drittplatzierten FC Vaduz und den neuntplatzierten FC Schaffhausen trennten nach 36 Runden gerade einmal elf Punkte. Für eine positive Überraschung sorgte Neuchâtel Xamax FCS. Nach einer äusserst schwachen Vorsaison, die der Traditionsklub auf dem letzten Platz beendet hatte, belegten die Neuenburger den vierten Schlussrang und deuteten ihre Ambitionen für die Zukunft an. Eher enttäuschend verlief die Meisterschaft mit dem 6. Schlussrang dagegen für den FC Aarau, der mit Aufstiegshoffnungen in die Saison gestartet war.

Neue Ambitionen in Neuenburg: Uli Forte und Xamax überraschen mit Schlussrang 4 in der DCL-Saison 2023/24 positiv.

Am Tabellenende zeichnete sich schon früh ab, dass der FC Baden 1897 den Gang in die Promotion League antreten musste. Am Ende der Saison fehlten 12 Punkte zum Klassenerhalt. Während sich Baden nach nur einer Saison wieder aus der DCL verabschiedete, durfte sich der Etoile Carouge FC über die Rückkehr unter die 22 Klubs der Swiss Football League freuen.

Enttäuschung bei Guillaume Furrer: Nach dem Aufstieg in der Vorsaison muss sich der FC Baden 1897 bereits wieder aus der DCL verabschieden.

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