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Das war die Saison 2022/23 in der Credit Suisse Super League

BSC Young Boys wird Schweizer Fussballmeister

Credit Suisse Super League Top Scorer: Jean-Pierre Nsame

Das war die Saison 2022/23 in der dieci Challenge League

dieci Challenge League Top Scorer: Teddy Okou und Brighton Labeau

Dank

Auch in der Saison 2022/23 konnte die Swiss Football League auf die Unterstützung der Hauptsponsorin und Namensgeberin Credit Suisse sowie des Pizzakurierdiensts dieci als Titelsponsor der Challenge League zählen. Verlässliche Partnerin im Bereich der nationalen TV-Rechte ist die blue Entertainment AG. Die SFL dankt allen Sponsoren und Partnern herzlich.

Im zweiten von vier Vertragsjahren als Hauptsponsorin und Namensgeberin der Super League setzte sich die Credit Suisse für Vielfalt und Inklusion ein. Dazu gehört auch, dass nicht nur der Männerfussball, sondern in Zusammenarbeit mit den Klubs auch der Frauenfussball und soziale Projekte unterstützt werden. Wie beim gesamten Fussball-Engagement der Credit Suisse wird auch der Nachwuchsförderung eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt.

Ebenfalls in die zweite Saison ging 2022/23 die Zusammenarbeit mit dem Pizzakurierdienst dieci. Das Gastrounternehmen mit Sitz in Rapperswil-Jona hatte sich 2021 die Namensrechte an der Challenge League gesichert. Im Mai verlängerte die Dieci AG ihr Engagement um zwei weitere Jahre bis zur Saison 2024/25.

Im Berichtsjahr engagierten sich zudem die Swisscom als Sponsor sowie Swisslos, Engelbert Strauss, Tectake und ab der zweiten Saisonhälfte der neue Partner Meier Tobler als LED-Partner in den Stadien der Super League.

Seit der Saison 2020/21 tragen alle Klubs der SFL ihre Spiele mit dem offiziellen Matchball von Molten aus. Der Dreijahresvertrag mit dem japanischen Ballhersteller wurde vorzeitig um ein Jahr bis Ende der Saison 2023/24 verlängert.

Die audiovisuellen Rechte im nationalen Markt für die Spiele der beiden höchsten Spielklassen hat die SFL an die blue Entertainment AG vergeben. Die Saison 2022/23 war die zweite Spielzeit im laufenden Vertragszyklus. blue hat mit der SRG einen Sublizenzvertrag für die Ausstrahlung eines Spiels pro Runde der Super League im Free-TV abgeschlossen.

Die SFL dankt ihren Sponsoren und Partnern herzlich für die Unterstützung und freut sich auf weitere spannende Meisterschaften und schöne gemeinsame Fussballmomente.

Wertvolle Unterstützung durch die Sport-Toto-Gesellschaft

Der Schweizer Sport erhält jährlich rund 160 Millionen Franken aus den Reingewinnen der beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande. Im Jahr 2022 war die Sport-Toto-Gesellschaft (STG) letztmals für die Verteilung der Gelder zuständig und liess der dem Schweizer Fussball über 6 Millionen Franken zukommen. Ab 2023 wird die Stiftung Sportförderung Schweiz diese Aufgabe übernehmen.

Übergabe des Checks der Sport-Toto-Gesellschaft von STG-Präsident Bernhard Koch (m.) an Philipp Studhalter (Präsident SFL, l.) und Dominique Blanc (Präsident SFV, r.)

Der SFV und die SFL kamen auch im Jahr 2022 in den Genuss von Lotteriegeldern. Anlässlich des Länderspiels der UEFA Nations League zwischen der Schweiz und der Tschechischen Republik in St.Gallen überreichte Bernhard Koch, Präsident der Sport-Toto-Gesellschaft (STG), den beiden Präsidenten Dominique Blanc (SFV) und Philipp Studhalter (SFL) den symbolischen Check über die Rekordsumme von 6’084’003 Franken.

Rund zwei Drittel dieses Betrags fliessen in die Swiss Football League, die damit gezielt die Ausbildung der talentiertesten Nachwuchsspieler in ihren Klubs fördert. Ein weiterer Teil fliesst in die Anstellung und Entschädigung von professionellen Trainern im Junioren-Spitzenfussball. Weitere Gelder fliessen über den Schweizerischen Fussballverband (SFV) in den Frauenfussball sowie in die Aus- und Weiterbildung von Trainern und Schiedsrichtern.

Nach 84 Jahren geht die Geschichte der Sport-Toto-Gesellschaft (STG) zu Ende. Die STG war 1938 gegründet worden, um Sport-Toto-Produkte anzubieten und mit dem Reingewinn den nationalen Sport zu unterstützen – weit über 200 Millionen Franken flossen in dieser Zeit in den Schweizer Fussball. Seit Beginn der Partnerschaft wurden die Beiträge zweckgebunden für die Förderung des Spitzennachwuchses im Männer- und Frauenfussball sowie für die Aus- und Weiterbildung von Trainerinnen und Trainern sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern eingesetzt.

Stiftung Sportförderung Schweiz

Per 1. Januar 2023 löst die von der Fachdirektorenkonferenz Geldspiele (FDKG) gegründete Stiftung Sportförderung Schweiz (SFS) die Sport-Toto-Gesellschaft für die künftige Verteilung und Überwachung der Fördergelder für den nationalen Sport ab.

Da die Reinerträge der Lotteriegesellschaften den Kantonen vollumfänglich zur gemeinnützigen Verwendung zufliessen, ist es naheliegend, dass künftig die FDKG, in der alle 26 Kantone vertreten sind, über die Höhe und die Verwendung der Fördergelder für den nationalen Sport entscheidet. Um eine gewisse Unabhängigkeit der Mittelverteilinstanz von der FDKG zu schaffen, sieht das Geldspielkonkordat die Errichtung der öffentlich-rechtlichen Stiftung Sportförderung Schweiz vor, welche in die interkantonalen Strukturen eingebunden ist.

Die Mittel der nationalen Sportförderung sollen weiterhin ausschliesslich für den Nachwuchsleistungssport sowie die Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden. Die Stiftung wird die Mittel für den nationalen Sport erstmals in der zweiten Jahreshälfte 2023 auszahlen.